Wenn Sie emotionale Erschöpfung und erhöhte Reizbarkeit bei sich bemerken, wenn es Ihnen nicht mehr gelingt, nach der Arbeit oder von Ihren Problemen abzuschalten, und Sie auch in Ihrer Freizeit häufig über problematische Situationen nachgrübeln oder Sie schlecht schlafen, leiden Sie wahrscheinlich unter Stress. Auch Ängste, Depressionen und psychosomatische Störungen können im Rahmen von chronischem Stress entstehen.
Lebensqualität statt Stress
Im Stressbewältigungstraining werden Wege zu einem ausgeglicheneren Alltag mit dem Hintergrund der aktuellen Stressforschung aufgezeigt bzw. erarbeitet: Maßnahmen, um Stress zu vermeiden und solche, mit Stress besser umzugehen. Nicht der Stress kontrolliert uns, sondern wir kontrollieren den Stress.
Wichtige Aspekte bei der Stressbewältigung sind:
- Information über Stress: Was ist das und wie läuft er im Körper ab?
- Selbstmanagement und souveräner Umgang mit der Zeit – Zeitdruck ist Termindruck: korrekter Umgang mit Terminen
- Prioritäten und Grenzen: „nein“ sagen
- Stress beginnt im Kopf: der Einfluss des Denkens und der eigenen Einstellungen
- die Achtsamkeit fördern
- Sich selbst verstehen: eigene Bedürfnisse und Ziele sowie Warnzeichen wahrnehmen und das Selbstwertgefühl stärken
- Aktivierung persönlicher Ressourcen: jeder Mensch hat Ressourcen, die ihm Kraft für den Weg geben
- Entspannung und Bewegung
- Sinngebung: Was ist für Sie persönlich wesentlich?